Ich bin Demokratin,
ich bin Demokrat
Menschen aus der zehnjährigen 'Geschichte' der Arbeitsgemeinschaft im Kurzportrait:
Matthias Damm M.A., seit dem Sommersemester 1998 Mitglied der Arbeitsgemeinschaft, schreibt nach einem Studium der Fächer Politische Wissenschaft, Neuere und Neueste Geschichte, Soziologie zur Zeit an seiner Dissertation über "Die friedliche Wende in der DDR. Gewalt und Gewaltlosigkeit als Faktoren des Umbruchs im Herbst 1989." Er ist der Internetbeauftragte der Gruppe, dem wir diesen Web-Auftritt verdanken. |
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Franz Christian Heinz gehört seit dem Sommersemester 2003 zu den 'Demokraten'. Er ist Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht und Rechtsphilosophie und absolviert gegenwärtig zugleich sein juristisches Referendariat. Seinetwegen können wir uns sogar rühmen, die Fakultätsgrenzen zu überschreiten. |
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Lars Hochreuther M.A. ist vom Sommersemester 1995 an 'Demokrat' und mittlerweile pädagogischer Mitarbeiter am Stadtmuseum Erlangen. Seine althistorische Dissertation zum Kult der Artemis Orthia in Sparta, die auch seinem zweiten Studienschwerpunkt, der Klassischen Archäologie, Rechnung trägt, steht kurz vor dem Abschluß. Sein drittes Studienfach, Englische Philologie, sowie Auslandsaufenthalte in Wales, Dublin und Detroit haben sich in der Mitarbeit an einer Übersetzung der Werke E. Voegelins niedergeschlagen. |
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Matthias Krieg hat die Gruppe im Sommersemester 2004 verstärkt und dabei mit seinen Studienfächern Latein und Englisch nicht zuletzt um einen Vertreter der Alten Sprachen ergänzt. Für uns bedauerlich ist, daß er wohl bald zu einem Studienaufenthalt in England aufbrechen wird. |
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Kristina Kühl kommt, soweit es ihre Berufstätigkeit in der Flüchtlingsarbeit der Arbeiterwohlfahrt gestattet, seit dem Wintersemester 2002/2003 zu unseren Sitzungen. Ihre sozialpädagogische Diplomarbeit über die Situation von Asylbewerbern in Nürnberg wurde von der Stadt Nürnberg mit einem ersten Preis ausgezeichnet und soeben publiziert. |
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Robert Nawracala wirkt seit Wintersemester 2002/2003 an der Arbeitsgemeinschaft mit. Er studiert Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Neue Geschichte. Wie Lars Hochreuther und Robert Übelacker hat er bereits Ausstellungen mitgestaltet und Führungen durch die Sammlung des Archäologischen Instituts durchgeführt. Außerdem war er bei mehreren Kampagnen zur Ausgrabung der römischen Siedlung von Villa Mura in Portugal dabei. |
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Ulla Schuh hat sich den 'Demokraten' ebenfalls im Wintersemester 2002/2003 angeschlossen. Nach einem Studium der Fächer Geschichte und Deutsch (mit Gastsemester in Wien) und einer Zulassungsarbeit zur Rechtsgeschichte der Frühen Neuzeit bereitet sie gegenwärtig als Referendarin ihr zweites Gymnasialexamen vor. |
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Wilhelm Tischer unterrichtet als Oberstudienrat Geschichte, Deutsch, Sozialkunde und Ethik am Gymnasium Hersbruck und kehrt seit Wintersemester 2002/2003 durch Teilnahme an der AG an seine Heimatuniversität Erlangen-Nürnberg zurück. |
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Robert Übelacker, M.A. trat den 'Demokraten' im Sommersemester 2000 bei. Er promoviert in seinem Hauptfach Klassische Archäologie (Nebenfächer: Alte Geschichte und Christliche Archäologie) mit einer Studie zur Motivgeschichte der spätantiken Toreutik, hat aber auch, wie in diesem Semester an einem Vortrag zum Übergang von der Archaik zum Strengen Stil demonstriert, starke Interessen im klassischen Griechenland. |
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Benjamin Vauteck, Diplompolitologe und vom Wintersemester 2001/2002 an dabei, steht unmittelbar vor Abgabe einer politikwissenschaftlichen Dissertation und ist daher in diesem Semester ausnahmsweise eher eine virtuelle denn eine reale Größe. |
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Horst Zettel hat nicht nur über Wikinger promoviert und als Akademischer Direktor mittelalterliche Geschichte gelehrt, sondern sich auch nach dem Studium (u.a. der Politikwissenschaft) weiterhin stark für politische
Fragen interessiert. Da er regelmäßig die mit Vorträgen gestalteten Sitzungen der AG besucht und diese tatkräftig unterstützt hat, wurde ihm der Status eines "xenos", eines "Gastfreundes" verliehen. |
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Angela Pabst, außerplanmäßige Professorin für Alte Geschichte und Leiterin der AG, freut sich darüber, daß sie nun schon zehn Jahre lang mit Studierenden aus vielen verschiedenen Fächern griechische Texte und Thesen zur Demokratie diskutieren und die Perspektive anderer Disziplinen in Vorträgen von Kollegen und Kolleginnen aus mehreren Fakultäten und Universitäten kennenlernen kann. Als nächste Arbeit möchte sie den Entwurf eines Modells zur Verbindung von Freiheit - Gleichheit - Demokratie, mit dem die Antike einen eigenständigen Beitrag zu einem überzeitlichen Thema leistet, vorlegen sowie "Hasen und Löwen. Tiere im politischen Diskurs des klassischen Griechenland" untersuchen. |
Auch uns ist es nicht gelungen, über zehn Jahre und die räumlichen Distanzen und zeitlichen Belastungen, die v.a. durch Aufnahme einer Berufstätigkeit entstanden, hinweg mit all jenen Kontakt zu halten, die der AG jemals angehörten. Mit den folgenden Leuten stehen wir jedoch immer noch in Verbindung:
Mitglieder der AG, die nur sporadisch an Sitzungen oder sonstigen Aktivitäten teilnehmen können:
(Folgt in Kürze!)